3009, 2024

Begegnung mit der eigenen Endlichkeit: Wie gehen wir mit Trauer um?

By |30. September 2024|Categories: Gesundheit, Psychologie, Soziales|Tags: , , , |Kommentare deaktiviert für Begegnung mit der eigenen Endlichkeit: Wie gehen wir mit Trauer um?

Es ist unausweichlich, unsere Billionen von Zellen altern, bis der gesamte Körper daran stirbt. Doch warum ist es so herausfordernd, Trauer zu begegnen? Wieso entsteht häufig eine große Hilflosigkeit, die stumm werden lässt, anstatt Trauer als etwas Natürliches, was uns Menschen in vielfältigsten Facetten im Leben begegnet, zu begreifen und anzunehmen? Vielleicht hilft eine Betrachtung von Trauer, um sich diesem Thema nähern zu können und es etwas greifbarer zu erleben. Jeder Mensch ist im privaten und vielleicht auch im beruflichen Kontext, wie bspw. im beratenden und therapeutischen Setting, mit Trauer konfrontiert. Zur Auseinandersetzung mit Trauer gehört auch die Auseinandersetzung mit [...]

2709, 2024

Wenn das Thermometer steigt: Die psychischen Auswirkungen des Klimawandels

By |27. September 2024|Categories: Gesundheit, Nachhaltigkeit, Psychologie|Tags: , , , , |Kommentare deaktiviert für Wenn das Thermometer steigt: Die psychischen Auswirkungen des Klimawandels

Die Menschheit hat sich evolutionär über Jahrtausende in einem relativ stabilen Klima entwickelt und an einen engen Temperaturbereich angepasst (Metzen & Ocklenburg, 2023, S. 17). Doch seit den 1950er Jahren steigen die globalen Temperaturen ungewöhnlich schnell. Die Folgen der menschengemachten Klimakrise wie Naturkatastrophen, dem Schmelzen der Polkappen und dem damit einhergehenden Anstieg des Meeresspiegels etc. sind bekannt. Eine Beeinträchtung, die vielleicht nicht direkt mit der Klimakrise assoziiert wird, sind Auswirkungen auf die Psyche (Metzen & Ocklenburg, 2023, S. 1).  Abb. 1: Durchschnittliche jährliche globale Temperaturschwankungen von 1850 bis 2022 Die Durchschnittskörpertemperatur von gesunden Menschen liegt bei ungefähr 36°C und die Durchschnittstemperatur des [...]

2609, 2024

Kameraüberwachung und situationsbezogene Kriminalitätsprävention

By |26. September 2024|Categories: Psychologie, Soziales|Tags: , , , , |Kommentare deaktiviert für Kameraüberwachung und situationsbezogene Kriminalitätsprävention

In vielen Orten des öffentlichen Lebens sind wir mit Überwachungstechnologie konfrontiert. Sei es an Bahnhöfen, Flughäfen, Einkaufszentren oder dem Straßenverkehr – in Ballungszentren gibt es kaum einen Ort, wo keine Kameraüberwachung besteht. Vorwiegend zur Erhöhung der Sicherheit oder zumindest des Sicherheitsgefühls scheinen diese Maßnahmen eine Überwachungsdichte zu ermöglichen, die durch menschliches Personal kaum zu stemmen ist. Doch gibt es tatsächliche Belege für die abschreckende Wirkung einer Kamera? Gibt es negative Einflüsse auf sich rechtens verhaltende Menschen?

2309, 2024

Die Ästhetik der Tragödie – warum Trauriges angenehm sein kann

By |23. September 2024|Categories: Psychologie|Tags: , , , , |Kommentare deaktiviert für Die Ästhetik der Tragödie – warum Trauriges angenehm sein kann

Dennoch gibt es seit Jahrtausenden traurige Musik, Tragödien im Schauspiel mit dramatischen Enden und Literatur mit ähnlichem Inhalt. Wieso werden diese Werke dann absichtlich erlebt und scheinbar sogar genossen oder zumindest als angenehm empfunden? Lässt sich diese zunächst unlogisch erscheinende Verknüpfung beweisen und wie kann sie erklärt werden?

2009, 2024

Die Gewohnheit und die Aufmerksamkeit

By |20. September 2024|Categories: Psychologie|Tags: , , , , , |Kommentare deaktiviert für Die Gewohnheit und die Aufmerksamkeit

In diesem Beitrag soll es um Gewohnheiten und ihrem Gegenspieler, der Aufmerksamkeit, gehen. Es wird die Theorie des Supervisory Attentional System von Norman und Shallice (1986) erläutert.

1909, 2024

Super-Recognizer

By |19. September 2024|Categories: Psychologie, Wiki|Tags: , , , , |Kommentare deaktiviert für Super-Recognizer

Es gibt Menschen, die überdurchschnittlich gut Gesichter wiedererkennen können. Sie werden unter anderem bei der Polizei eingesetzt und führen zu zahlreichen Fahndungstreffern. Lässt sich dieses Phänomen wissenschaftlich belegen?

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