1009, 2025

The Great Gatsby – was wir aus dem Literaturklassiker über die Wirtschaft der 1920er Jahre lernen können

By |10. September 2025|Categories: Literaturempfehlungen, Wirtschaft|Tags: , , , , |Kommentare deaktiviert für The Great Gatsby – was wir aus dem Literaturklassiker über die Wirtschaft der 1920er Jahre lernen können

Der 1925 veröffentlichte Roman von F. Scott Fitzgerald „The Great Gatsby“ kann wohl mit Recht als einer der amerikanischen Literaturklassiker bezeichnet werden. Neben literarischer Finesse bietet dieser auch einen wahrheitsgetreuen Einblick in die wirtschaftliche Situation der USA der 1920er Jahre, dem sogenannten „Jazz Age“. Nach einer Kurzzusammenfassung des Buchinhalts wird auf die wirtschaftliche Situation eingegangen. Eigene Betrachtungen in Bezug auf den Roman werden durch die Aussagen zur amerikanischen Wirtschaft der 1920er Jahre von Zhang und Xiao (2022) belegt. Abbildung 1: The Jazz Age (Quelle: Eigene Fotografie, Hintergrund von Leonhard Niederwimmer, Nyc New York City Amerika, unter Pixabay-Inhaltslizenz, https://pixabay.com/de/service/license-summary/, https://pixabay.com/de/photos/nyc-new-york-city-amerika-usa-4854718/, bearbeitet) [...]

809, 2025

Buen Vivir – Abkehr vom Wirtschaftswachstum?

By |8. September 2025|Categories: Nachhaltigkeit, Soziales, Wirtschaft|Tags: , , , |Kommentare deaktiviert für Buen Vivir – Abkehr vom Wirtschaftswachstum?

Buen Vivir, wörtlich übersetzt „Gutes Leben“ (Merino, 2016, S. 271), ist ein – zumindest im westlichen Diskurs - relativ neuartiges Konzept eines alternativen Gesellschaftsentwurfs. Was unter dem Begriff genau zu verstehen ist und ob es sich dabei um einen innovativen Entwurf für moderne Gesellschaften handelt oder doch nur um eine illusorische Utopie, soll im Folgenden genauer erläutert werden. Abbildung 1: Buen Vivir(Quelle: Eigene Darstellung) Was ist Buen Vivir? Der Begriff des Buen Vivir, auch unter anderen Bezeichnungen wie Vivir Bien bekannt (Malodnado-Mariscal & Hölsgens, 2024, S. 4-5; Soto Sebastian & Helfrich, 2014, S. 335), stammt aus dem globalen Süden und [...]

309, 2025

Das digitale Zeitalter – der Untergang der Modemagazine?

By |3. September 2025|Categories: Design, Digitalisierung, Kommunikation, Wirtschaft|Tags: , , , , , |Kommentare deaktiviert für Das digitale Zeitalter – der Untergang der Modemagazine?

Die Digitalisierung beeinflusst zahlreiche Lebens- und Wirtschaftsbereiche und verändert diese nachhaltig; analoge Medien treten zunehmend hinter digitalen Alternativen in den Hintergrund. Dies zeigt sich auch am Beispiel der Publikumszeitschriften: Während die Auflagenzahlen für das jeweils vierte Quartal Ende der 1990er und bis in die Mitte der 2000er Jahre beständig bei circa 120 Millionen lag, wurden 2024 nur noch 43,3 Millionen abgesetzt (Statista Research Department, 2025a). Steht das Ende der Zeitschriften also bevor? Dies soll anhand der zentralen Kategorie der Modezeitschriften untersucht werden. Basis der Betrachtung bilden die klassischen, hochwertigen Magazine wie Haper´s Bazaar, Vogue oder Elle. Abbildung 1: Are Fashion [...]

209, 2025

Literaturempfehlung: „Kinder – Minderheit ohne Schutz“

By |2. September 2025|Categories: Literaturempfehlungen, Pädagogik, Soziales, Wirtschaft|Tags: , , , , |Kommentare deaktiviert für Literaturempfehlung: „Kinder – Minderheit ohne Schutz“

Während die deutsche Politik über Rente und Migration debattiert, gerät eine Gruppe zunehmend aus dem Blick: die Kinder. Was passiert, wenn eine Gesellschaft altert und die junge Generation zur Minderheit wird? Der Soziologe Aladin El-Mafaalani, Sebastian Kurtenbach und Klaus Peter Strohmeier liefern in ihrem für den Deutschen Sachbuchpreis 2025 nominierten Werk "Kinder – Minderheit ohne Schutz" eine unbequeme Antwort auf diese Frage. Sie zeigen auf, wie demografischer Wandel und gesellschaftliche Krisen eine ganze Generation strukturell benachteiligen. Ihr Buch ist mehr als eine Problemdiagnose – es ist ein dringlicher Appell für ein Umdenken, bevor es zu spät ist und somit ein [...]

209, 2025

Binge-Eating-Störung: Endlich Teil der ICD

By |2. September 2025|Categories: Gesundheit, Psychologie, Soziales|Tags: , , , , |Kommentare deaktiviert für Binge-Eating-Störung: Endlich Teil der ICD

Mit Veröffentlichung und stufenweisem Inkrafttreten der elften Revision der Internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD-11) im Januar 2022 wurde die sog. Binge Eating Störung neu als Diagnose in die Klassifikation mit aufgenommen (Gradl-Dietsch/Föcker/Hebebrand, 2022 und World Health Organization, 2022.). Dies bedeutet eine Erleichterung für Betroffene und kann zur besseren Prävention und Behandlung beitragen. Was ist die Binge-Eating-Störung? Kernmerkmal der Binge-Eating-Störung (BES) sind wiederkehrende Essanfälle, die durch den unkontrollierbaren Verzehr sehr großer Nahrungsmengen innerhalb von kurzer Zeit gekennzeichnet sind. Zu unterscheiden ist die BES von objektivem Überessen, wo ebenfalls große Mengen in kurzer Zeit, einem Essanfall ähnlich, verzehrt [...]

808, 2025

Mutter sein – Karriere ade? Handlungsempfehlungen für einen gelungenen Wiedereinstieg in den Beruf  

By |8. August 2025|Categories: Management, Psychologie, Soziales, Wirtschaft|Tags: , , , , |Kommentare deaktiviert für Mutter sein – Karriere ade? Handlungsempfehlungen für einen gelungenen Wiedereinstieg in den Beruf  

Die Mutterschaft bringt viele Herausforderungen mit sich und stellt das Leben einer Frau komplett auf den Kopf. Wenn der Wiedereinstieg in den Beruf ansteht, sind viele Frauen verunsichert, wie sie diese zusätzliche Aufgabe erfolgreich meistern können. Dieser Text handelt darüber, welche beruflichen und gesellschaftlichen Probleme beim Wiedereinstieg ins Berufsleben existieren. Darauf folgen Handlungsempfehlungen, wie der Wiedereinstieg als Mutter in das Berufsleben erfolgreich gemeistert werden kann.   Berufliche Auswirkungen – die Mutterstrafe Bereits die Geburt eines Kindes und die darauffolgende Elternzeit löst eine Signalwirkung aus, die einen großen Einfluss auf die berufliche Entwicklung einer Frau hat (Ziefke, 2004, S. 213 f.). Diese [...]

Nach oben