2901, 2025

Traumapädagogik in der Entwicklung – Ansätze für verletzte junge Seelen

By |29. Januar 2025|Categories: Gesundheit, Meine Hochschule und mein Studium, Pädagogik, Psychologie|Tags: , , , , , , |Kommentare deaktiviert für Traumapädagogik in der Entwicklung – Ansätze für verletzte junge Seelen

Traumatisierte Kinder und Jugendliche stehen oft vor der Herausforderung, ihre belastenden Erfahrungen zu verarbeiten, was tiefgreifende Auswirkungen auf ihre Entwicklung und ihr Verhalten haben kann. Der Blogbeitrag untersucht, wie traumapädagogische Ansätze helfen können, Vertrauen aufzubauen und die emotionale Selbstregulation zu fördern. Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen zu ermöglichen, ihre Erfahrungen verarbeiten zu können und ihre sozialen Kompetenzen zu stärken. Grundlagen der Traumapädagogik Die Basis der Traumapädagogik bildet die Haltung des Pädagogen. Unter Haltung werden dabei die Werte verstanden, welche der Pädagoge für seine Arbeit als wichtig erachtet und die seine Arbeit maßgeblich beeinflussen. Hierbei geht es um die Art, [...]

1012, 2024

Psychische und physische Auswirkungen des Social Media Konsums bei Kindern und Jugendlichen

By |10. Dezember 2024|Categories: Digitalisierung, Gesundheit, Kommunikation, Pädagogik, Psychologie|Tags: , , , , , |Kommentare deaktiviert für Psychische und physische Auswirkungen des Social Media Konsums bei Kindern und Jugendlichen

Der zunehmende Einsatz von Social Media hat in den letzten Jahren signifikante Veränderungen im Leben vieler Menschen bewirkt, insbesondere bei jüngeren Generationen. Kinder und Jugendliche sind heutzutage viele Stunden täglich in sozialen Netzwerken wie Instagram, TikTok und Snapchat aktiv. Diese Plattformen bieten ein umfangreiches Angebot von Inhalten, von Unterhaltung über Bildung bis hin zu sozialen Interaktionen. Doch obwohl Social Media positive Aspekte hat, gibt es auch viele potenzielle negativen Auswirkungen, insbesondere auf die Konzentrationsfähigkeit und die psychische und physische Gesundheit von Kindern. Dieser Artikel beleuchtet die Auswirkungen des Social Media Konsums auf das psychische und physische Wohlbefinden von Kindern. Dabei [...]

2711, 2024

„Oma, ich brauch deine Hilfe!“: Wie dreiste Trickbetrüger in Deutschland ältere Menschen um ihre Ersparnisse bringen

By |27. November 2024|Categories: Kommunikation, Pädagogik|Kommentare deaktiviert für „Oma, ich brauch deine Hilfe!“: Wie dreiste Trickbetrüger in Deutschland ältere Menschen um ihre Ersparnisse bringen

"Oma, ich brauch deine Hilfe!" - Mit dieser oder ähnlichen Maschen versuchen Trickbetrüger in Deutschland immer häufiger das Vertrauen, vor allem älterer Menschen zu gewinnen, um so an ihr Erspartes zu gelangen. Die Betrüger werden dabei immer raffinierter und nutzen verschiedene Methoden, um ihre Opfer in eine finanzielle Falle zu locken. Die Bedrohung durch Trickbetrüger nimmt stetig zu und birgt so eine ernstzunehmende Gefahr für viele Menschen. Dieser Beitrag beleuchtet eine der gängigsten Betrugsmaschen und soll Tipps geben, wie man sich effektiv gegen den Trickdiebstahl schützen kann. Betrugsmaschen im Überblick Für Gruppen Krimineller gibt es Verbrechensmuster, die geradezu perfekt für [...]

1111, 2024

Sozialraumorientierung: Ein ganzheitlicher Ansatz für positive Veränderung

By |11. November 2024|Categories: Inklusion, Kommunikation, Pädagogik, Psychologie, Soziales|Tags: , |Kommentare deaktiviert für Sozialraumorientierung: Ein ganzheitlicher Ansatz für positive Veränderung

Die Sozialraumorientierung hat sich in den letzten Jahren zu einem zentralen Ansatz in der Sozialen Arbeit entwickelt und stellt einen innovativen und integrativen Ansatz für die Soziale Arbeit dar. Maßgeblich geprägt wurde dieses Konzept von Prof. Dr. Wolfgang Hinte, welcher es als Weiterentwicklung der Gemeinwesenarbeit konzipierte. 1 Es revolutioniert die Art und Weise, wie wir über soziale Unterstützung und Gemeinschaftsentwicklung denken und handeln sollten. Im Folgenden wird das innovative Fachkonzept Sozialraumorientierung nach Wolfgang Hinte erläutert und Chancen sowie Herausforderungen aufgeführt. 1 Vgl. Hinte/Treeß (2014), S.17-33 Begrifflichkeit: Die Sozialraumorientierung ist ein professioneller Ansatz in der Sozialen Arbeit, der methodische und strukturelle Impulse bietet, um Menschen dabei zu unterstützen, ihren Lebensentwurf [...]

1110, 2024

Innovative Wege zur Teilhabe – das Bundesteilhabegesetz

By |11. Oktober 2024|Categories: Pädagogik, Soziales|Tags: , , , , , , |Kommentare deaktiviert für Innovative Wege zur Teilhabe – das Bundesteilhabegesetz

Das Fundament für grundlegende Veränderung: Starke Werte und gemeinsame Visionen Die Sozialgesetzbücher sind laut Noll „[…] seit ihrem Bestehen ständigen Reformbemühungen und Weiterentwicklungen ausgesetzt.“1. Bis in die 70er Jahre bestand nach Darstellung Hähners das Paradigma der Verwahrung, welches sich erst in den 80er Jahren in ein ganzheitliches Bild von Behinderung wandelte. Die Begriffe der Selbstbestimmung und Chancengleichheit erlangten daraus zentrale Bedeutung2. Menschen mit Behinderungen waren bisher mit ihrem Anspruch auf Leistungen dem SGB XII (Sozialhilfe) angesiedelt und häufig abhängig von Strukturen (wie z. B. Komplexeinrichtungen) oder dem zur Verfügung stehenden Angebot. Daher wurden sie oft nicht als selbstständige Personen mit [...]

110, 2024

AD(H)S bei Mädchen – Ein oft übersehenes Phänomen

By |1. Oktober 2024|Categories: Gesundheit, Pädagogik, Psychologie|Tags: , , |Kommentare deaktiviert für AD(H)S bei Mädchen – Ein oft übersehenes Phänomen

2018 veröffentlichte das Robert Koch-Institut eine Folgeerhebung der KIGGS-Studie mit mehr als 13.000 Heranwachsenden. Demnach haben 6,5 Prozent der Jungen und 2,3 Prozent der Mädchen im Alter von 3 bis 17 Jahren eine diagnostizierte Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) (Robert Koch-Institut, 2018, S. 47-48). Internationale Studien deuten auf einen männlichen Überhang im Durchschnitt von 4:1 hin (Stollhoff, 2023, S. 50). Aber tritt die Entwicklungsstörung bei Mädchen wirklich so viel seltener auf als bei Jungen? Experten bezweifeln dies. Es wird vielmehr von einem ausgeglichenen Geschlechterverhältnis ausgegangen. Schließlich liegt dieses bei Erwachsenen erstaunlicherweise bei nur noch 1,5:1 (Stollhoff, 2023, S. 50).  Die AD(H)S gehört zu den häufigsten psychischen [...]

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