Dass Sport die körperliche Gesundheit fördert, ist wohlbekannt. Doch Sport tut nicht nur dem Körper gut. Auch auf unsere mentale Gesundheit nimmt körperliche Aktivität Einfluss. Wie wichtig es ist, dass wir auf unsere mentale Gesundheit ebenso achten wie auf unsere körperliche, zeigt allein durch die steigenden Zahl der Arbeitsunfähigkeitsfälle und -tage aufgrund psychischer Erkrankungen im Laufe der letzten Jahre.[1] Jährlich sind in Deutschland etwa 27,8 % Prozent der Erwachsenen von psychischen Erkrankungen betroffen.[2] Im heutigen Artikel soll daher der Einfluss von Sport auf die mentale Gesundheit genauer unter die Lupe genommen werden.
Die Wirkung sportlicher Aktivität auf unser Gehirn
Wenn wir körperlich aktiv sind, hat das nicht nur Einfluss auf die Skelettmuskulatur und das kardiovaskuläre System, sondern auch auf unser Gehirn.[3] Physische Aktivität aktiviert eine Reihe verschiedener Signalwege, und so auch auf Prozesse, die sich auf die mentale Gesundheit auswirken: [4]
Sport erhellt die Stimmung
Sport macht glücklich – und zwar nicht nur die Sportskanonen unter uns. In mehreren Studien konnte eine stimmungsaufhellende Wirkung von Sport festgestellt werden.[5] Besonders interessant ist aber der positive Einfluss körperlicher Aktivität auf das Stimmungsbild bei affektiven Erkrankungen wie Depressionen. So kamen Morres et al. (2018) in einer Metaanalyse zum Schluss, dass ein Sportprogramm als Ergänzung zu anderen Therapieformen bei Depressionen vielversprechend sein kann.[6]
Aber woran liegt das? Bewegung stimuliert die Ausschüttung verschiedener Stoffe, darunter Endorphine, Endocannabinoiden, Dopamin und Serotonin, welche in der Alltagspsychologie gerne als „Glückshormone“ bezeichnet werden.[7] Tatsächlich konnte nachgewiesen werden, dass diese Stoffe unter anderem die Stimmung anheben aber auch schmerzmildernd und antriebssteigernd wirken.[8]
Ein weiterer Stoff, welche besonder hinsichtlich der positiven Wirkung von Sport bei depressiven Patient:innen im Zentrum der Forschung steht, ist Brain-derived neurtrophic factor (BDNF). BDNF wird eine wichtige Rolle bei der Neubildung von Nervenzellen (Neuroneogenese) zugeschrieben.[9] Es wird angenommen, dass bei depressiven Menschen eine gestörte Fähigkeit zur Neuroneogenese vorliegt.[10] So konnten Untersuchungen von Gehirnen verstorbener depressiver Menschen eine verminderte Konzentration an BDNF in Hippocampus und Kortex im Vergleich zu Gesunden feststellen.[11] Diese kann durch die Einnahme von Antidepressiva ausgeglichen werden[12], ebenso aber auch durch körperliche Aktivität.[13]
Besser schlafen dank Sport
Zusätzlich beeinflussen Endorphine, Dopamin und Serotonin die Schlafqualität positiv.[14] Unterem anderem konnten Untersuchungen zeigen, dass Sport dabei helfen kann die Einschlafzeit zu verkürzen und sogar bei Schlafstörungen helfen.[15] Folglich schlafen sportlich Aktive besser.[16]
Sport und Angst
Wenn wir körperlich aktiv sind, vermindert sich die Aktivität in neuronalen Strukturen, die für höhere kognitive Aufgaben wie Planung oder Problemlösung aber auch für die Verarbeitung emotionaler Informationen verantwortlich sind.[17] Auf diese Weise reduziert Sport Grübeln, Selbstgespräche und negative Emotionen.[18] Zudem konnten einige Untersuchungen eine angstreduzierende Wirkung von regelmäßiger körperlicher Aktivität feststellen.[19] Eine Metaanalyse von Aylett, Small und Bower aus dem Jahre 2018 wies sogar eine Linderung der Symptomatik bestimmter Angststörungen auf.[20]
Sport macht stressresistenter
In erster Linie ist Sport Stress für unseren Organismus und stimuliert deshalb auch die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden (HPA)-Achse, welche veranlasst, dass Stoffe – darunter Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol – ausgeschüttet werden. Es wird angenommen, dass sich der Körper nicht nur muskulär und kardiovaskulär an die sportliche Belastung anpasst, sondern über die Zeit auch weniger stark auf Stressoren reagiert.[21] Bewegung macht den Organismus demnach generell stressresistenter – auch in anderen Lebensbereichen.[22]
Selbstbewusster durch Bewegung
Aus einer Metaanalyse von Spence et al. (2005) geht hervor, dass Sport, besonders Programme, welche die allgemeine Fitness verbessern, das globale Selbstwertgefühl verbessert.[23] Körperlich fit zu sein, scheint einen positiven Einfluss auf den allgemein empfunden Wert, den sich eine Person selbst beimisst, zu haben.[24]
Regelmäßige Bewegung kann darüber hinaus die Zuversicht und das Vertrauen in die eigenen Person festigen.[25] Nach Netz et al. (2005) sei dies besonders auf eine gestärkte Selbstwirksamkeitserwartung, also die Überzeugung einer Person, die eigenen Fähigkeiten und Ressourcen nutzen zu können, um eine Ziel zu erreichen, zurückzuführen.[26]
Viel hilft nicht immer viel
Aber aufgepasst! Auch wenn sportliche Aktivität zahlreiche Vorteile hat, kann ein zu hohes Trainingspensum das psychische Wohlbefinden auch negativ beeinflussen und zu depressive Verstimmungen, Reizbarkeit, Schlaflosigkeit, Ängstlichkeit und Konzentrationsschwierigkeiten führen.[27] Ebenso kann Sport zur Sucht werden – beispielsweise als Symptom psychischer Erkrankungen wie Essstörungen.[28]
Fazit
Regelmäßige Bewegung beeinflusst unser mentales Wohlbefinden auf vielen verschiedenen Ebenen und sollte Teil eines jeden Lebens sein. So bleiben wir nicht nur körperlich fit sondern auch zufrieden. Dabei sollte das Sportprogramm jedoch stets individuell an die eigenen Ressourcen und Bedürfnisse abgestimmt werden.
Verweise
[1] Vgl. Wissenschaftliches Institut der AOK (2021).
[2] Vgl. Jacobi et al. (2014).
[3] Vgl. Thomas et al. (2016).
[4] Vgl. Basso/Suzuki (2017).
[5] Vgl. Matsouka et al. (2005); Reed/Ones (2006).
[6] Vgl. Morres et al. (2018); Polyakova et. Al (2015); Sleiman et al. (2016).
[7] Vgl. Basso/Suzuki (2017); Ernst et al. (2006); Polyakova et. Al (2015); Sleiman et al. (2016).
[8] Vgl. Basso/Suzuki (2017); Juárez Olguín et al. (2016); Pilozzi/Carro/Huang (2020).
[9] Vgl. Basso/Suzuki (2017); Ernst et al. (2006).
[10] Vgl. Schulz/Meyer/Langguth (2011).
[11] Vgl. Dwivedi et al. (2003).
[12] Vgl. Shimizu et al. (2003).
[13] Vgl. Morres et al. (2018); Polyakova et. Al (2015); Schulz/Meyer/Langguth (2011); Sleiman et al. (2016).
[14] Vgl. Basso/Suzuki (2017); Dolezal et al. (2017); Erfurth (2021); Juárez Olguín et al. (2016); Pilozzi/Carro/Huang (2020).
[15] Vgl. Banno et al. (2018); Passos et al. (2012).
[16] Vgl. Basso/Suzuki (2017); Dolezal et al. (2017); Juárez Olguín et al. (2016); Pilozzi/Carro/Huang (2020).
[17] Vgl. Dietrich/Audiffren (2011); Dietrich (2006).
[18] Vgl. Schulz/Meyer/Langguth (2011).
[19] Vgl. Herring (2010); Wipfli/Rethorst/Landers (2008).
[20] Vgl. Aylett/Small/Bower (2018).
[21] Vgl. Duclos/Tabarin (2016); Gashi et al. (2020); Zschucke et al. (2015).
[22] Vgl. Duclos/Tabarin (2016); Gashi et al. (2020); Giessing et al. (2021); Tanner et al. (2019); Zschucke et al. (2015).
[23] Vgl. Spence et al (2005).
[24] Vgl. Schulz/Meyer/Langguth (2011).
[25] Vgl. Netz et al. (2005); Schulz/Meyer/Langguth (2011).
[26] Vgl. Bandura/National Institute of Mental Health (1986); Netz et al. (2005).
[27] Vgl. Urhausen/Kindermann (2002).
[28] Vgl. Freimutz et al. (2011).
Literatur
Aylett, E., Small, N. & Bower, P. (2018). Exercise in the treatment of clinical anxiety in general practice – a systematic review and meta-analysis. BMC Health Services Research, 18(1). https://doi.org/10.1186/s12913-018-3313-5
Bandura, A. & National Institute of Mental Health. (1986). Social foundations of thought and action: A social cognitive theory. Englewood Cliffs; NJ: Prentice-Hall, Inc.
Banno, M., Harada, Y., Taniguchi, M., Tobita, R., Tsujimoto, H., Tsujimoto, Y., Kataoka, Y. & Noda, A. (2018). Exercise can improve sleep quality: a systematic review and meta-analysis. PeerJ, 6, e5172. https://doi.org/10.7717/peerj.5172
Basso, J. C. & Suzuki, W. A. (2017). The Effects of Acute Exercise on Mood, Cognition, Neurophysiology, and Neurochemical Pathways: A Review. Brain Plast, 2(2), 127–152. https://doi.org/10.3233/BPL-160040
Dietrich, A. (2006). Transient hypofrontality as a mechanism for the psychological effects of exercise. Psychiatry Research, 145(1), 79–83. https://doi.org/10.1016/j.psychres.2005.07.033
Dietrich, A. & Audiffren, M. (2011). The reticular-activating hypofrontality (RAH) model of acute exercise. Neuroscience & Biobehavioral Reviews, 35(6), 1305–1325. https://doi.org/10.1016/j.neubiorev.2011.02.001
Dolezal, B. A., Neufeld, E. V., Boland, D. M., Martin, J. L. & Cooper, C. B. (2017). Interrelationship between Sleep and Exercise: A Systematic Review. Advances in Preventive Medicine, 2017, 1–14. https://doi.org/10.1155/2017/1364387
Duclos, M. & Tabarin, A. (2016). Exercise and the Hypothalamo-Pituitary-Adrenal Axis. Frontiers of Hormone Research, 12–26. https://doi.org/10.1159/000445149
Dwivedi, Y., Rizavi, H. S., Conley, R. R., Roberts, R. C., Tamminga, C. A. & Pandey, G. N. (2003). Altered Gene Expression of Brain-Derived Neurotrophic Factor and Receptor Tyrosine Kinase B in Postmortem Brain of Suicide Subjects. Archives of General Psychiatry, 60(8), 804. https://doi.org/10.1001/archpsyc.60.8.804
Erfurth, A. (2021). Schlaf und Serotonin. psychopraxis. neuropraxis, 24(6), 318–319. https://doi.org/10.1007/s00739-021-00768-3
Ernst, C., Olson, A. K., Pinel, J. P. J., Lam, R. W. & Christie, B. R. (2006, März). Antidepressant effects of exercise: evidence for an adult-neurogenesis hypothesis? J Psychiatry Neurosci, 31(2), 84–92. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16575423/
Freimuth, M., Moniz, S. & Kim, S. R. (2011). Clarifying Exercise Addiction: Differential Diagnosis, Co-occurring Disorders, and Phases of Addiction. International Journal of Environmental Research and Public Health, 8(10), 4069–4081. https://doi.org/10.3390/ijerph8104069
Gashi, A., Gontarev, S., Zivkovic, V., Gjorgovski, I. & Azemi, A. (2020). The Effect of Aerobic Physical Activity in Adrenaline Level in White Laboratory Rats. Medical Archives, 74(2), 84. https://doi.org/10.5455/medarh.2020.74.84-89
Giessing, L., Kannen, J., Strahler, J. & Frenkel, M. O. (2021). Direct and Stress-Buffering Effects of COVID-19-Related Changes in Exercise Activity on the Well-Being of German Sport Students. International Journal of Environmental Research and Public Health, 18(13), 7117. https://doi.org/10.3390/ijerph18137117
Herring, M. P. (2010). The Effect of Exercise Training on Anxiety Symptoms Among Patients. Archives of Internal Medicine, 170(4), 321. https://doi.org/10.1001/archinternmed.2009.530
Jacobi, F., Höfler, M., Strehle, J., Mack, S., Gerschler, A., Scholl, L., Busch, M., Maske, U., Hapke, U., Gaebel, W., Maier, W., Wagner, M., Zielasek, J. & Wittchen, H. U. (2014). Psychische Störungen in der Allgemeinbevölkerung. Der Nervenarzt, 85(1), 77–87. https://doi.org/10.1007/s00115-013-3961-y
Juárez Olguín, H., Calderón Guzmán, D., Hernández García, E. & Barragán Mejía, G. (2016). The Role of Dopamine and Its Dysfunction as a Consequence of Oxidative Stress. Oxidative Medicine and Cellular Longevity, 2016, 1–13. https://doi.org/10.1155/2016/9730467
Knaepen, K., Goekint, M., Heyman, E. M. & Meeusen, R. (2010). Neuroplasticity – Exercise-Induced Response of Peripheral Brain-Derived Neurotrophic Factor. Sports Medicine, 40(9), 765–801. https://doi.org/10.2165/11534530-000000000-00000
Maroulakis, E. & Zervas, Y. (1993, Juni). Effects of Aerobic Exercise on Mood of Adult Women. Perceptual and Motor Skills, 76(3), 795–801. https://doi.org/10.2466/pms.1993.76.3.795
Matsouka, O., Kabitsis, C., Harahousou, Y. & Trigonis, I. (2005. Mood Alterations following an Indoor and Outdoor Exercise Program in Healthy Elderly Women. Perceptual and Motor Skills, 100(3), 707–715. https://doi.org/10.2466/pms.100.3.707-715
Morres, I. D., Hatzigeorgiadis, A., Stathi, A., Comoutos, N., Arpin-Cribbie, C., Krommidas, C. & Theodorakis, Y. (2018, 18. Oktober). Aerobic exercise for adult patients with major depressive disorder in mental health services: A systematic review and meta-analysis. Depression and Anxiety, 36(1), 39–53. https://doi.org/10.1002/da.22842
Nieoullon, A. (2002). Dopamine and the regulation of cognition and attention. Progress in Neurobiology, 67(1), 53–83. https://doi.org/10.1016/s0301-0082(02)00011-4
Passos, G. S., Poyares, D. L. R., Santana, M. G., Tufik, S. & de Mello, M. T. (2012, Juni). Is exercise an alternative treatment for chronic insomnia? Clinics, 67(6), 653–659. https://doi.org/10.6061/clinics/2012(06)17
Pilozzi, A., Carro, C. & Huang, X. (2020). Roles of β-Endorphin in Stress, Behavior, Neuroinflammation, and Brain Energy Metabolism. International Journal of Molecular Sciences, 22(1), 338. https://doi.org/10.3390/ijms22010338
Polyakova, M., Stuke, K., Schuemberg, K., Mueller, K., Schoenknecht, P. & Schroeter, M. L. (2015). BDNF as a biomarker for successful treatment of mood disorders: A systematic & quantitative meta-analysis. Journal of Affective Disorders, 174, 432–440. https://doi.org/10.1016/j.jad.2014.11.044
Reed, J. & Ones, D. S. (2006). The effect of acute aerobic exercise on positive activated affect: A meta-analysis. Psychology of Sport and Exercise, 7(5), 477–514. https://doi.org/10.1016/j.psychsport.2005.11.003
Schulz, K. H., Meyer, A. & Langguth, N. (2011). Körperliche Aktivität und psychische Gesundheit. Bundesgesundheitsblatt – Gesundheitsforschung – Gesundheitsschutz, 55(1), 55–65. https://doi.org/10.1007/s00103-011-1387-x
Shimizu, E., Hashimoto, K., Okamura, N., Koike, K., Komatsu, N., Kumakiri, C., Nakazato, M., Watanabe, H., Shinoda, N., Okada, S. I. & Iyo, M. (2003). Alterations of serum levels of brain-derived neurotrophic factor (BDNF) in depressed patients with or without antidepressants. Biological Psychiatry, 54(1), 70–75. https://doi.org/10.1016/s0006-3223(03)00181-1
Sleiman, S. F., Henry, J., Al-Haddad, R., El Hayek, L., Abou Haidar, E., Stringer, T., Ulja, D., Karuppagounder, S. S., Holson, E. B., Ratan, R. R., Ninan, I. & Chao, M. V. (2016). Exercise promotes the expression of brain derived neurotrophic factor (BDNF) through the action of the ketone body β-hydroxybutyrate. eLife, 5. https://doi.org/10.7554/elife.15092
Spence, J. C., McGannon, K. R. & Poon, P. (2005). The Effect of Exercise on Global Self-Esteem: A Quantitative Review. Journal of Sport and Exercise Psychology, 27(3), 311–334. https://doi.org/10.1123/jsep.27.3.311
Tanner, M. K., Fallon, I. P., Baratta, M. V. & Greenwood, B. N. (2019). Voluntary exercise enables stress resistance in females. Behavioural Brain Research, 369, 111923. https://doi.org/10.1016/j.bbr.2019.111923
Thomas, R. J., Kenfield, S. A. & Jimenez, A. (2016). Exercise-induced biochemical changes and their potential influence on cancer: a scientific review. British Journal of Sports Medicine, 51(8), 640–644. https://doi.org/10.1136/bjsports-2016-096343
Urhausen, A. & Kindermann, W. (2002). Übertraining. Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin, 53(4), 121–122.
Wipfli, B. M., Rethorst, C. D. & Landers, D. M. (2008). The Anxiolytic Effects of Exercise: A Meta-Analysis of Randomized Trials and Dose–Response Analysis. Journal of Sport and Exercise Psychology, 30(4), 392–410. https://doi.org/10.1123/jsep.30.4.392
Wissenschaftliches Institut der AOK. (2021). Entwicklung von Arbeitsunfähigkeitsfällen und -tagen aufgrund psychischer Erkrankungen in Deutschland in den Jahren 2010 bis 2020. In statista. AOK. Abgerufen am 29. September 2022, von https://de.statista.com/statistik/daten/studie/246810/umfrage/arbeitsunfaehigkeit-aufgrund-psychischer-erkrankungen/
Zschucke, E., Renneberg, B., Dimeo, F., Wüstenberg, T. & Ströhle, A. (2015). The stress-buffering effect of acute exercise: Evidence for HPA axis negative feedback. Psychoneuroendocrinology, 51, 414–425. https://doi.org/10.1016/j.psyneuen.2014.10.019
Bildquelle: https://pixabay.com/de/photos/frau-joggen-laufen-aus%c3%bcbung-2592247/